Schon wieder Jacobsmuscheln? Genau, die Saison ist verdammt kurz und die
besten Exemplare zu akzeptablen Preisen findet man jetzt. Sie sind zwar nicht
wirklich billig, das dürfen sie aber auch nicht sein, wenn man den Aufwand be-
denkt, mit dem zumindest die hochwertigen Exemplare vom Meeresboden ge-
holt werden. In der Bucht von Cancale in der Bretagne machen das Muschel-
taucher. Dort wird jede Muscheln einzeln von Hand geerntet. So gesehen ist es
eigentlich eine spottbillige Delikatesse bei 5 -7 Euro für 100 Gramm.
Jacobsmuscheln mit Haselnussbutter gratiniert (2 Pers.)
6-8 grosse Jacobsmuscheln, ausgelöst (ca. 240 g)
Olivenöl
Salz, Peffer
12 Haselnusskerne
40 g weiche Butter
1/2 Schalotte, fein gehackt
1 El gehackte , glatte Petersilie
Spritzer Zitronensaft
Die ausgelösten Jacobsmuscheln waschen und trocken tupfen. Mit etwas Salz
und Pfeffer würzen und in zwei kleine feuerfeste Formen setzten. Mit dem
Olivenöl beträufeln. Den Ofen auf Grillstufe mit hoher Hitze vorheizen.
Die Haselnusskerne grob hacken und mit der Butter und den Schalottenwürfeln
vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Jacobsmuscheln 1 1/2 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen und die Butter
darauf verteilen. Erneut 2 Minuten unter dem Grill auf der vorletzten Schiene des
Ofens Grillen. Zum Schluss mit wenig Zitronensaft beträufeln, Petersilie darüber
streuen und mit frischem Baguette servieren.
Mmmh, am liebsten von allen Muscheln mag ich Coquilles St. Jacques. Habe letztens auch grad welche als Vorspeise gemacht – soooo fein. Die Haselnussbutter kann ich mir sehr gut dazu vorstellen.
Ja, die Haselnußbutter klingt verlockend. Habe die besten Jakobsmuscheln allerdings in Novia Scotia gegessen… (und soviel haben sie da nicht gekostet…)
mhh, klingt das lecker! Ich liebe Jakobsmuscheln!
Dann ist jetzt wohl die beste Gelegenheit, die nun mal auszuprobieren – das steht nämlich immernoch aus.