Hier will ich von einer ganz eigenen Delikatesse aus Kindheitstagen berichten:
sogenannte Hasenbrote. Als Pausen- oder Reiseverpflegung hatten wir sie als
Kinder fast immer dabei, frische belegte Brote. Nur wurden sie nicht immer
gegessen. Am nächsten Tag kamen sie dann zum Vorschein, zum Ärger der Eltern.
Wir fanden sie jetzt erst richtig gut, vor allem wenn diese mit Mettwurst belegt
waren, wunderbar!
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Meta
Genau! So war es gut! Am liebsten aber mochte ich immer die Hasenbrote der anderen, genau so wie ich lieber in der Nachbarschaft mitgegessen habe. Meine Mutter möge mir verzeihen, aber mir hat es an fremden Tischen und aus fremden Tüten immer am besten geschmeckt, weil anders – nur weil anders. Heute koche ich noch einiges nach Mamas Rezepturen.
Ach Hasenbrot kenne ich auch noch! Mir haben sie aber am nächsten Tag gar nicht mehr geschmeckt und es war immer ein Kampf wer sie essen mußte. Meistens Mutti
.
Hasenbrote heißen Hasenbrote, weil sie, nachdem man sie von der Arbeit oder der Schule wieder mit heimgebracht und inzwischen hart geworden, nur noch an die Hasen verfüttert werden konnten. Wenn die Brote morgens mitgenommen wurden, hießen sie noch ganz normal …