Der Mönchsbart war mir als Topfpflanze bei der Gartenschau im
Schloss Beugen in die Hände gefallen. Natürlich musste ich ihn gleich
mal etwas “ernten” und zu einem Gericht verarbeiten. Er erinnert
mit seinem salzigem Geschmack etwas an Algen. Passt von daher
ziemlich gut zu Fisch.
Kabeljaufilet mit Mönchsbart und Safransauce (2 Pers.)
2 Kabeljaufilets Royal ohne Gräten (ca. 400 g )
1 El Mehl
2 Handvoll Mönchsbart
1 Schalotte
0,2 L Sahne
1 Schuss Weisswein oder Noilly Prat
0,1 g Safran, gemahlen
Neutrales Rapsöl (kein kaltgepresstes)
Salz, Pfeffer
etwas Piment d´Espelette oder Chiliflocken
Die Schalotte würfeln und in einem Topf mit wenig Öl anschwitzen.
Mit Weisswein ablöschen, aufkochen und die Sahne dazugeben. Etwas
einkochen lassen bis die Sauce eine sämige Konsistenz bekommt.
Zum Schluss mit Salz , Pfeffer und dem gemahlenem Safran würzen.
(Falls sie Safranfäden benutzen, diese zunächst in wenig lauwarmen
Wasser einweichen. Dann mit dem Einweichwasser dazugeben.)
Das Mönchsbartgemüse entweder kurz blanchieren oder andünsten, nur
leicht salzen.
Die Kabeljaufilets leicht salzen und mit Pfeffer würzen. Kurz in
dem Mehl wenden und in einer beschichteten Pfanne von beiden
Seiten einige Minuten langsam braten. Der Fisch sollte innen noch
etwas glasig sein.
Den angerichteten Teller am Rand etwas mit dem Piment bestreuen.
Moin moin,
ein sehr schönes Kochblog ist das hier (bin hier auf Empfehlung von lamiacucina gelandet).
Eine Frage hätte ich: Was empfiehlst Du als Beilage zum Kabeljau?
Vielen Dank und viele Grüße,
mipi
Besten Dank,
wie wäre es mit kleinen, neuen Kartoffeln, in Schale gekocht, dann geschält und in Butter geschwenkt
mit gehackten Kräutern bestreut. Oder Wildreis mit Basmatireis gemischt. In einem Menü mit mehreren
Gängen muss es aber nicht unbedingt eine Beilage geben.
Viel Spass